I might also disappear for a while
ein Solo in drei Körpern
Artistic direction: Zina Vaessen, Co-Creation: Ingo Keil, Dance: Chelsea Reichert, Emma Lusena Ash, Ottavio Ferrante
Costume: Lydia Sonderegger, Music: Chris Huwer, Light Design: Ingo Keil, Production management: Anna Dafne Alessi
Co-Production: ROXY Birsfelden (CH) and E-WERK Freiburg (DE)
Duration: 60 Minutes
Assistance: Ida Biegel
Kopruction: ROXY Birsfelden and E-WERK Freibu: 1
assification and instead proposes a possibility
Traditionellerweise ist ein Tanzsolo Aufgabe einer Person. In
I might also disappear for a while teilen sich drei Tänzer:innen ein Solo. Die eine tanzt, während die
anderen zuschauen, immer bereit, die Solist:in zu ersetzen. So schlüpfen sie in die Haut bzw. den Tanz der anderen, kopieren,
klauen, setzen fort. Eine Figur entwickelt sich aus der anderen heraus,
die Tänzer:innen verschwinden ineinander und leben in den Bewegungen und
Gesten der anderen weiter, sie können ohne das Wirken der anderen nicht
sein und bleiben doch Einzelne.
I might also disappear for a while ist eine Ode an die Anderen oder das Andere in uns.
︎ Video
Das Projekt wurde unterstützt durch das
NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung,
gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für
Kultur
und Medien sowie den Kultur- und Kunstministerien der Länder
sowie weiteren Gönner_innen
© Zina Vaessen, 2024
© Zina Vaessen, 2019
© Zina Vaessen, 2019