New York
1929: in den Casinos der Stadt wird gefeiert und gespielt. Gezockt wird sowohl
in den Nachtclubs als auch an der Börse. Mittendrin: Federico García Lorca.
Sein Gedichtband „Poeta en Nueva York“ entsteht 1929/30 als „lyrische Reaktion“
auf die Stadt, in der er
den Börsencrash und die große Depression erlebt. In Gambling Lorca spielt das Publikum nicht
um Geld, sondern um Gedichte. Vier PerformerInnen aus den Bereichen Tanz, Musik
und Theater präsentieren hybride Interpretationen bzw. „Neuübersetzungen“ von
Lorcas Gedichten in andere Genres. Die so entstehenden Szenen verweben sich im
Laufe des Abends zu einer transdisziplinären Performance.