Gambling Lorca

concept: assemblage per moment & Nomadic School of the Senses, 
performance: Carla Wierer, Carlos Estrella Cózar, Lubi Kimpanov and Zina Vaessen
outside eye: Leon Wierer
staging: ArTik Freiburg, 2018
duration: 60 minutes




New York 1929: in den Casinos der Stadt wird gefeiert und gespielt. Gezockt wird sowohl in den Nachtclubs als auch an der Börse. Mittendrin: Federico García Lorca. Sein Gedichtband „Poeta en Nueva York“ entsteht 1929/30 als „lyrische Reaktion“ auf die Stadt, in der er
den Börsencrash und die große Depression erlebt. In Gambling Lorca spielt das Publikum nicht um Geld, sondern um Gedichte. Vier PerformerInnen aus den Bereichen Tanz, Musik und Theater präsentieren hybride Interpretationen bzw. „Neuübersetzungen“ von Lorcas Gedichten in andere Genres. Die so entstehenden Szenen verweben sich im Laufe des Abends zu einer transdisziplinären Performance.